Kuchen – Kalter Hund

Es ist wieder Zeit für ein klassisches Rezept. Für ein sehr altes und klassisches Rezept mit vielen Namen der diesen Kuchen hat. Andere Bezeichnungen sind etwa Lukullus, Kalte Pracht, Kekstorte, Kellerkuchen, Kalte Torte, Kalte Schnauze, Schwarzer Peter, Schwarzer Hund, Kalter Igel, Keksmauer, Eishundkuchen, Wandsbeker Speck oder Schichtschoki. Fand ich sehr lustig und wollte dies mit in dem Post verewigen. 😉
Diese Süßspeise habe ich als Kind unglaublich gerne gegessen. Wie meine gesamte Familie auch, denn durch das Kokos gab es eine herrliche Frische in diesem Kuchen das so ähnlich ist wie Konfekt. Das mochte ich am meisten. Obwohl Kokos überhaupt nicht meins ist, an diesem Kuchen finde ich es super lecker und sogar erfrischend. Aber ich verbinde mit diesem Kuchen auch ein Stück Kindheit. Aaaaallerdings eine kleine Änderung habe ich bei dem Kuchen… Es ist nicht geschichtet, ich habe es chaotisch angeordnet. Fand ich einfacher, schneller und am Ende soll es schmecken – ja das Auge isst mit aber auch chaotisch sieht es sehr verführerisch aus. Oder was sagt ihr? 😉 Am besten ist es doch wenn ihr ihn einfach “nachbäckt”, stimmt der muss ja gar nicht in den Ofen, Kühlschrank ist völlig ausreichend. Ach herrlich bei den immer wärmer werdenden Temperaturen. Na dann ab in die Küche und viel Spaß beim naschen.
Zutaten
600g Zartbitterschokolade
150g Kokosfett
200g Sahne
70g blanchierte Mandeln
250g Butterkekse
wer mag Deko
Zubereitung
- Schokolade, Kokosfett und Sahne in einer Schüssel im Wasserbad schmelzen
- vom Herd nehmen, die Mandeln unterheben, etwas abkühlen lassen
- Kekse grob zerkleinern und unter die abgekühlte Schokolade rühren
- eine Kastenform mit Frischhaltefolie auslegen, die Schokoladenmasse hineingeben und glatt streichen
- den Kuchen mindestens 4 Stunden kühl stellen
- Kuchen aus der Form stürzen, die Frischhaltefolie entfernen
- in mundgerechte Stücke schneiden
- nach Belieben mit Deko servieren
- schmecken lassen
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